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Artikel der Kategorie Februar, 2010

Wellington

Februar 28, 2010 Von: Stephan Kategorie: Neuseeland

Alle warnten uns schon daheim vor Indien und Thailand.Vor Dieben und Tsunamis. Viele waren froh als wir das unbeschadet überstanden haben.Warum weiß ich bis jetzt noch nicht.
Beklaut wurden wir nämlich hier in Neuseeland von einem Deutschen (passiert anscheinend meistens) und heute morgen ging auch eine Tsunamiwarnung los.Anscheinend war ein Erdbeben in Chile und eine 1 Meter hohe Welle kommt auf die Ostküste zu. Baden ist wohl heute nicht drin.
Aber nun zu unserem Bericht und gleich zum Anfang das wichtigste:
Meike ist eine Heldin.
Durch eine Suchaktion,auch ein paar Kiwis machten mit, fand Sunny wieder zu uns zurück.Er versteckte sich aufm Klo und fand nicht mehr alleine raus. Jetzt sind wir zum Glück wieder zu dritt.
Nach dem Abel Tasman NP sind wir nach Nelson gefahren. Auf dem Weg dorhin kamen wir an der Waikoropupu, kurz kann man auch nur Pupu Springs sagen, vorbei. Das ist die größte Quelle auf der Südhalbkugel und anscheinend die sauberste Quelle weltweit. Bloß blöd das man das Wasser, bevor es in Plastikflaschen abgefüllt wurde, nicht drinken darf. Ca.14000 L/sec kommen raus und das Wasser ist ganz klar.Hätte gerne mal probiert aber der Securitytyp passt ganz genau auf.
In Nelson haben wir, ausser meine Schuhe verloren, nicht viel gemacht und sind dann weiter zu den Marlborough Sounds gefahren.Von dort ging auch die Fähre los.
Die Marlborough Sounds sind viele Sounds an einem Stück. Erst wollten wir den Kenepuru Sound entlang fahren und auf dem irgendwo übernachten. Die Tankanzeige ging aber zu schnell Richtung leer. Wir wollten auch kein Risiko eingehen da wir am nächsten Tag die Fähre gebucht haben, die wir auch erreichen wollten. Deswegen sind wir gleich zum Queen Charlotte Sound gefahren, von dort fährt die Fähre auch los.
Die fahrt nach Wellington dauerte 3 ½ Stunden und ist richtig schön. Das ist eine richtig schöne Gegend in NZ. Die Sounds sind zwar nicht so spektakulär wie in Fjordland, dafür viel länger.
In Welligton übernachteten wir dann auf in einem Marine Reservat. Ein sehr schöner Platz direkt am Meer, denn uns zwei Spanier gezeigt haben. Die haben wir noch am letzten Tag bei den Marlborough Sounds getroffen. Hier in Wellington war gestern auch noch ein Dragonboatrennen. Die Dragonboats sind die frühren Boote der Maori. Wellington ist auch sonst eine sehr schöne Stadt und es ist viel los. Besonders am Orientalbay ist bei schönem Wetter die Hölle los.
Wir fahren jetzt dann ein wenig in die Berge und wandern vielleicht bißchen.
Dort sind wir dann auch sicher von der nächsten Welle geschützt.

Verlustreiche Tage hinter uns

Februar 26, 2010 Von: Stephan Kategorie: Neuseeland

Der Artikel wird leider nur kurz.Bin noch ganz am Boden zerstört von einem harten Verlust.
Angefangen hat es als uns im Abel Tasman NP unser Weltreisestecker (Adapter für die Steckdose) geklaut wurde und das höchstwahrscheinlich von einem Deutschen.
Danach habe ich in Nelson meine Wanderschuhe verloren.Da es regnete hab ich sie unters Auto gestellt und am nächsten Tag nicht mehr dran gedacht.Das habe ich leider erst heute in Wellington bemerkt
Aber der schlimmste Verlust ist der von Sunny.Schaute wohl zuviel vom Winde verweht.
Immerhin hab ich heut mittag wieder Meikes Geldbeutel gefunden.
Also wie gesagt sind wir heute mit der Fähre nach Wellington in die Haupstadt von den Kiwis gefahren.Gesehen haben wir noch nicht soviel aber die Fahrt hierher war schön.
Einen genauen Bericht auch über unsere Abenteuer in Pupu gibts dann morgen

Abel Tasman Nationalpark

Februar 24, 2010 Von: Meike Kategorie: Neuseeland

Seit Samstag sind wir jetzt schon hier im Abel Tasman National Park, welcher nach dem Holländischen Seefahrer Abel Tasman benannt wurde. Er war der erste Europäer der Neuseeland im Jahre 1640 zum ersten Mal betreten hat. Allerdings wurde er hier recht schnell wieder von den Maoris verjagt.
Das Ganze befindet sich ganz im Norden der Südinsel und ist das reinste Paradies. Heute sind wir ein wenig den Coast Track gelaufen bei dem man von einem verlassenen Sandstrand zum nächsten wandert. Es sind immer einzelne Buchten und dazwischen liegen Felsen bzw. Wald durch welchen man gehen muss. So richtig beschreiben kann ich es mal wieder nicht, das müsst ihr auf den Bildern sehen. Aber zwischendurch kam ich mir vor wie Pipi auf Takatuka Land. Nur Stephan und ich, das Meer und der „Dschungel“ (Löwen haben wir leider keine gefunden). Dafür konnten wir am Ende unserer ersten Etappe den Seerobben beim spielen zusehen.Das Wasser hier ist sogar zum baden geeignet (nicht ganz so kalt wie weiter im Süden) und total klar, ein wenig erinnert es uns an Thailand.
Am Sonntag haben wir eine Kajaktour gemacht. Die Teile kann man sich für einen Tag mieten und nach einem Safety Breefing einfach drauf los paddeln. Natürlich mit einer Karte für den Navigator, Schwimmwesten, Leuchtpistolen falls was schief geht und jeden Menge Proviant ausgestattet. Sind zu verschiedenen, kleinen Inseln gefahren wo man richtig gut relaxen oder schwimmen kann. Wer möchte kann es auch für zwei Tage mieten, ein Zelt mitnehmen und auf nem Campingplatz in einer verlassenen Bucht übernachten.
Allerdings hat uns ein Tag paddeln vollkommen gereicht, da wir beide Blasen an den Händen und Muskelkater in den Schultern hatten. Man merkt, dass ich schon lang keine Boxen mehr ausgemistet habe, sonst wären mir die Blasen nämlich erspart geblieben ;-). Ich hab aber vor kurzem festgestellt dass ich richtig stramme Waden bekommen hab….das Wandern ist des Müllers Lust….
So ein Kajak fährt übrigens etwas leichter als ein Kanu und hat sogar Pedale, mit denen man lenken kann (ihr könnt euch ja sicher vorstellen wer hinten am Steuer saß 😉 ).
Wenn man Glück hat sieht man auch ein paar Delfine was wir leider nicht hatten.
Morgen geht es weiter Richtung Nelson und Ende der Woche auf die Fähre zur Nordinsel, welche übrigens 3 Stunden braucht bis nach oben.
Seit gestern sind wir auf nem Campingplatz direkt am Meer, welcher nur über eine 10km lange Schotterpiste zu erreichen ist. Haben ne halbe Stunde gebraucht da es ja nicht einfach nur geradeaus gehen kann, sondern einen Berg hoch und wieder runter, dann den nächsten Berg hoch und wieder…auf jeden Fall waren wir froh als wir angekommen sind. Eigentlich wollten wir auch nur eine Nacht bleiben aber da es so lange gedauert hat bis hierher und es einfach auch total schön ist sind es halt 2 Nächte.

Liebe Grüße

Paparoa Nationalpark

Februar 20, 2010 Von: Stephan Kategorie: Neuseeland

n Hokitika sind wir nachts noch zu der Glowworm Dell gefahren.Glowworms sind so ne Art Glühwürmchen, die nicht fliegen sondern nur hell leuchten und auf was zu essen warten.Der Hellste ist auch der Hungrigste.Beides trifft ja auch auf mich zu.Die Glowworms sind auch wie Raupen und essen sehr viel.Wenn sie genug haben,ich glaub nach einem halben Jahr, verpuppen sie sich und kommen als irgenwas anderes wieder raus.Da sie dann aber kein Mund mehr haben und somit auch nicht mehr vespern können, reichts grad noch zum Eier ablegen.Was ein Dell genau ist,wissen wir auch nicht. Es war ja Nacht und dunkel, aber ein Computer wars mit Sicherheit nicht.
Wir reisen auserdem seit einiger Zeit zu dritt.Unser Mitreisender Sun Kist ,wir nennen ihn wegen seiner sonningen Hautfarbe nur Sunny, kommt aus den USA und hatte als wir ihn mitnahmen nur eine Packung Orangen dabei.Aber er wollte unbedingt auch mal ins Internet, deswegen könnt ihr auch ein Foto von ihm sehen.
Am Fasnetsdienstag, im Englischen auch Pancake Day genannt, mussten wir nicht lange überlegen was wir machen sollten.Wir fuhren nämlich nach Punakaiki zu den Pancake Rocks.Die Rocks bestehen aus Limestone und sehen aus wie viele Pfannenkuchen übereinander gestapelt.
Später sind wir noch in den Paproa Nationalpark gegannen und dort den am Fox River entlang zu dem Fox Cave gewandert.Am Schluß ging es noch ziemlich steil und rutschig den Berg rauf.
Wir hatten selbst paar Probleme da hoch zukommen,da kam uns eine ältere Dame mit 2 Stecken entgegegen. Wie die da hochgekommen ist war uns und einem Köllner der zufällig auch grad oben war ein Rätsel. Die Fox-Höhle ist insgesamt 200 lang und eine Tropfsteinhöhle und es war sehr spannend so ganz ohne Guide und nur mit einer Taschenlampe bewaffnet die Höhle zu erforschen. Als wir ganz drin waren schalteten wir unsere Lampen aus und sahen nichts mehr.Zum Glück gingen sie dann wieder an, sonst wären wir jetzt noch drin.
Da sie an der Westküste für die nächsten 10 Tage dann nur Regen vorhergesagt haben, haben wir die auch verlassen und befinden uns jetzt auf dem Weg zum Abel Tasman Nationalpark.Der ist ganz im Norden der Südinsel und auch eines unserer letzten Ziele hier.Nächste Woche irgendwann fahren wir mit der Fähre zur etwas wärmeren und (wir hoffen mal)Sandfly armeren Nordinsel.
Vor denen mussten wir uns nach unserer gestrigen Wanderung auf dem Lewis-Pass ins Auto retten.Wenn die überall so schlimm wären,wären wir schon längst wieder weggeflogen.Die fliegen dir in die Nase ,Ohren und immer zu hunderten um dich rum. Man(n) muss ja nicht erwähnen das nur die Weibchen stechen.
Laut den Maori,die haben als erstes vor 500 Jahren das Land besiedelt, hat irgendein Gott gesehen das es hier unten so eine schöne Landschaft ist und Angst gehabt das die Menschen hier dauernt leben wollen und alles kaputt machen.Deswegen hat der die Sandflies geschaffen und die machen bis jetzt ihre Sache ganz gut.

Hoki = kurz

Februar 16, 2010 Von: Stephan Kategorie: Neuseeland

Die letzten Tage haben wir immer auf schönen Campgrounds mitten in der Wildnis gecampt.Duschen mussten wir uns in einem sehr erfrischenden Bach.
Als erstes campten wir auf der von Wanaka gegenüberliegende Seite am Lake Hawea.
Dort gingen wir mal wieder einen Berg hoch und wieder runter.Es ging anfangs wirklich fast senkrecht nach oben,aber der Ausblich auf den See war wirklich fantastisch.
Der Lake Hawea ist über 300 Meter tief und riesig.
Neben dem Lake Hawea ist noch der Lake Wanaka, der ist noch bißchen größer.
Hier gibt’s sowieso an jeder Ecke einen See und natürlich Berge.
Wir fuhren am nächsten Tag nämlich in den Aspiring Nationalpark, wo wir wandern wollten.Der wurde nach dem höchsten Berg in dem Park benannt.
Angefangen hats auch richtig gut,schön an einem Fluß,den wir sogar Barfuss überqueren mussten, entlang.Aber nach ca.500 Meter gings wieder steil bergauf.
Zu steil für uns und wir kehrten nach 1 Stunden wieder um.Normalerweise ja kein Problem für uns, aber wir hatten am nächsten Tag ja ein volles Program.
Wir fuhren und liefen am nächsten Tag zu den bekanntesten Gletscher in NZ.
Angefangen haben wir mit dem Fox – Gletscher.Zum Glück hatten wir unsere Jacke dabei, es wurde nämlich mit jedem Schritt immer kälter.Ganz hin sollte man normalerwise nicht,aber die etwas mutigere Hälfte von uns ging mit paar anderen über die Absperrung bis kurz vor den Gletscher.
Weiter gings dann 30 km zum Franz-Josef Gletscher, der nach einem Österreicher bennant wurde.
Dort angekommen mussten wir wieder mal ein Stück bis ganz vor laufen.Es war auch wieder frisch und wir hatten zum Glück lange Socken,und im Gegensatz zu den NZ-ländern, auch noch eine lange Hose an.
Unser Zelt stellten wir in einer sehr übersichtlichen Stadt (35 Einwohner) auf, bevor es heute weiter nach Hokitika ging.Hier kurbelten wir mal wieder den Gemüse und Obstmarkt ein wenig an und bummelten ein wenig durch die Stadt. Meike brauchte auch unbedingt mal wieder einen Kaffee um wieder zu Kräften kommen.
So jetzt muss ich aufhören,es kommt nämlich das Wichtigste am Tag.
Ich hab nämlich ganz schön Hunger.

Auf den Spuren von „Der Herr der Ringe“

Februar 11, 2010 Von: Meike Kategorie: Neuseeland

Nach Dunedin hieß unser nächstes Ziel Queenstown. Die aufmerksamen Leser unter euch fragen sich bestimmt, warum schon wieder Queenstown. Ganz einfach, das letzte Mal sind wir nur durchgefahren (ich hab noch schnell nen Kaffee getrunken) und dann gings schon wieder weiter. Außerdem wären wir hier sowieso wieder vorbeigekommen, da wir ja an die Westküste wollen.

Queenstown ist eine schöne Stadt mit toller Landschaft drum herum. Hier wurde auch viel von Herr der Ringe gedreht. Leider ist es gar nicht so einfach die exakten Stellen zu finden, dazu müsste man mal wieder ne blöde Tour mitmachen, die recht teuer ist. An manche Stellen kommt unser einer auch gar nicht hin da auf den Wegen dorthin Mietautos leider verboten sind. Trotzdem konnten wir ein paar Stellen entdecken. Auf jeden Fall haben wir aber Lust bekommen mal wieder die Filme anzuschauen 😉

Queenstown ist übrigens nur ca. 100km von Milford Sound entfernt, allerdings muss man 300km fahren um dorthin zu kommen, weil die Berge dazwischen liegen. Man muss also teilweise erst mal in die entgegengesetzte Richtung fahren um ans Ziel zu kommen, obwohl es eigentlich so nah ist.

Haben auf einem total ruhigen, an einem See gelegenen Campground übernachtet, der nicht mal was gekostet hat. Ab und zu kamen auch ein paar Schäflein vorbei.

Heute sind wir am Lake Hawea angekommen und werden die nächsten drei Tage, im Mount Aspiring National Park wandern gehen. Da wird es dann mit der Internet- und Handyverbindung etwas schwierig, da es mitten in den Bergen ist. Sogar das Radio funktioniert nur in den Städten.

Dunedin

Februar 08, 2010 Von: Stephan Kategorie: Neuseeland

Sind bis morgen noch in Dunedin.Das ist eine ausnahmsweise ,fuer die Verhaeltnisse hier, eine schoene Stadt.Mit viele alte Bauwerke.Hier siedelten auch als ersters die Schotten.Sonst sind die Staedte hier eher etwas trostlos.
Eine Strasse mit paar Haeusern und sonst nix.Schoen ist es hier nur bei schoenem Wetter,wenn man raus in die Natur kann.
Die letzten Tage waren wir in denn Catlins,ein Gebiet unterhalb Dunedins.
Haben den am meisten fotografierten Wasserfall fotografiert und haben an einem schoenen Campground direkt am Meer gecampt.Dort hin kommt man nur ueber einen 20 km langen Schotterweg.Das Department of Conservation hat ueber das ganze Land verteilt ueberall solche Campgrounds und die kosten dann fast nix.Wir zahlten 3 Euro zusammen fuer eine Nacht.Da gibts ausser einem Klo dann nix mehr.
Eigentlich wollten wir heute noch paar Pinguine angucken.Aber hier kostet sowas immer viel Geld.40 $ Eintritt pro Person fuer paar Pinguine.Vermarktet wird hier leider alles.
In Dunedin gibts auch noch die steilste Strasse der Welt.Die darf man sogar kostenlos angucken und sogar hochlaufen.Da sie aber schon voller Touris war machten wir nur ein Foto.
Morgen fahren wir wieder Richtung Queenstown und dann weiter zur hoch zur Westkueste und zu den bekannteren Fox und Franz-Josef Gletschern hier in NZ.

Milford Sound

Februar 04, 2010 Von: Stephan Kategorie: Neuseeland

Die letzten zwei Tage waren wir in einem der regenreichsten Gebiete der Welt.Letztes Jahr regnete es dort 7500 Liter/m2.In D sind es ungefähr 700 L/m2 . Der Rekord an einem Tag liegt hier bei 570 L/m2.
Wir verbrachten die Zeit ihr bei strahlendem Sonnenschein.
Es hat sich wirklich gelohnt hier her zu fahren.Richtig schön ist schon die Fahrt zu dem Nr.1 der Must-Do´s for Kiwis.Dazu ist der Milford Sound gewählt worden.Ein Sound ist eigentlich ein riesiger Fjord.Wie es der Name Fiordland sagt,gibts es hier mehrere davon.
Die Berge gehen direkt vom Meer hier 2000 Meter in die Höhe und man kann Schnee auf ihnen liegen sehen und auch eine kleine Schneeballschlacht auf der Hinfahrt machen.
Vom Milford Sound kann man auch direkt in das Tasmanische Meer raus fahren.
Wir sind mit unserm Boot aber nicht so weit raus,sondern haben nur eine kleine Rundfahrt mitgemacht und konnten ein paar Robben sehen.Delfine gabs leider keine,die sind nur da wenn se Lust haben.
Auf dem Weg zum Milford Sound gibts viele kleine Wanderwege.
Wir haben uns am nächsten Tag dann den Wanderweg zum Lake Marian vorgenommen.Da gings dann wieder 2 Stunden den Berg hoch.Aber es lohnt sich wie immer.Die Berge gehen wieder senkrecht direkt neben dem See hoch und das Wasser ist ,wie immer hier,angenehm kalt.Gerade richtig zu sich abkühlen.
Aber alles schöne hat ja bekanntlich auch einen Hacken.
Hier sind es die Millionen Touristen,die auch noch über die Hälfte deutsch spricht.Sogar die Campingplatzbesitzer auf dem Campingplatz von heut kommen aus Deutschland.
Aber noch nervender sind die Milliarden von Sandflies (Sandfliegen) die in manchen Gebieten um dich rumfliegen.Die gibts zum Glück nicht überall und wir hatten erst jetzt Probleme mit denen.Schnell sind sie nicht,aber wenn man sich mal nicht bewegt sind sie sofort zur Stelle und stechen dich.Jucken tut das richtig stark und man kratzt sich fast blutig.
Zum Glück gibts Autan

Neuseeland ist der Hammer!!

Februar 01, 2010 Von: Meike Kategorie: Neuseeland

Ja, anders kann man es gar nicht ausdrücken. Wir fahren gerade von einem schönen Ort zum nächsten und jedes Mal finden wir eine total gigantische Landschaft!!

Wer die Möglichkeit hat sollte auf jeden Fall hierher kommen und sich das alles anschauen.

Vor zwei Tagen waren wir beim Mount Cook wo sich der größte Gletscher Neuseeland befinet. Dieser war vor ca 14000 Jahre 85km lang und das Eis war 1,5 km dick. Leider ist er jetzt „nur“ noch 30km lang und 600 Meter dick, was man sich trotzdrm nicht wirklich vorstellen kann wenn man davor steht.

Konnten dort tolle Bilder machen, welche ihr in unserer Fotogallerie anschauen könnt. Direkt am Gletscher hat sich ein See gebildet der mit seinen 4 Grad schweinekalt ist.

Jetzt sind wir im Fiordland Nationalpark angekommen und befindet uns gerade in Te Anau. Ein kleiner Ort direkt an nem See. Morgen werde ich die Landschaft hier mal hoch zu Ross erkunden. Aber was wir bis jetzt sehen konnten ist echt schön.

Auf dem Weg hierher sind wir durch Queenstown gefahren, was ebenfalls einen total nette Stadt dirket an einem See ist. Haben dort eine kleine Vesperpause eingelegt und wollen uns die Stadt auf dem Rückweg genauer anschauen. Zuerst wollen wir aber nach Milford Sound, das Highlight hier in Neuseeland, da das Wetter zur Zeit sehr schön ist. Dort kann man gut wandern aber auch mit dem Kajak durch die Fjorde schippern.

Wie es uns dort gefallen hat gibts in der nächsten Ausgabe 😉

PS: eure Kommentare sind in der letzten Zeit etwas spärlich geworden. Ich hoffe mal wir langweilen euch nicht???