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Artikel der Kategorie ‘Indonesien’

Back in Bali

April 20, 2010 Von: Meike Kategorie: Indonesien

Ja, das war so ein Erlebnis, das kann ich euch sagen. Wie Backpacker halt so sind, versuchen sie möglichst immer das Billigste zu finden. So war das auch mit unserem Boot zurück. Somit haben wir das „Public Boat“ genommen, welches wirklich unschlagbar günstig war. Stellt euch einfach eine etwas größere Nussschale vor, mit ca. 40 Menschen, unendlich viele Rucksäcke, Surfbretter, ein Motorrad und natürlich viel zu wenig Schwimmwesten. Außerdem noch eine Schwangere, welche das Gesicht verzogen hat, als würde sie auf der Fahrt ihr Kind bekommen. Bei gutem Wetter stelle ich mir das wirklich total locker vor, nur dass dem heute nicht so war. Es hat geregnet, der Wind war alles andere als ruhig und somit hatten wir einen tollen Wellengang. Die Kiste hat teilweise so geschaukelt, dass ich dachte jetzt gehen wir gleich alle baden. Zudem hatte ich die Ehre neben der Schwangeren zu sitzen, welche dann nach einer Weile angefangen hat zu spucken….bin echt froh, dass ich brav meine Ingwertabletten geschluckt habe, sonst wäre es mir nämlich nicht anders gegangen. Nach einer guten Stunde sind wir dann total durchnässt auf Bali angekommen, ihr glaubt gar nicht wie froh ich war wieder Land zu sehen. Am Ende hatten wir ja fast noch Glück mit dem Wetter, denn sobald wir in unserem Hotel waren legte der „richtige“ Regen erst los. Momentan schüttet es so stark, dass ich mein eigenes Wort nicht mehr verstehen kann. Ja, das war mal wieder ein Erlebnis heute von dem ich bestimmt meinen Enkelkindern noch erzählen werde 😉 Hier in Sanur haben wir ein richtig schickes Zimmer, sogar mit Kühlschrank, gefunden. Werden die letzten beiden Nächte hier noch verbringen, bevor es dann am 22 April weiter geht. Natürlich wollen wir hiermit der Mona noch die besten Wünsche zu ihrem Geburtstag schicken. Lass Dich kräftig feiern, auch wenn der beste Teil der Family nicht dabei sein kann 😉 Ganz liebe Grüße an Dich!! Stephan und Meike

Nusa Lembongan

April 17, 2010 Von: Meike Kategorie: Indonesien

Seit gestern sind wir auf der kleinen Insel Lembongan, welche südlich von Bali liegt. Von Padangbai aus sind wir mit einem traditionellen Auslegerboot, welches für die Einheimischen als Fischerboot dient, über den Ozean geschippert. An Bord waren Stephan, ich und natürlich unser Captain. Viel mehr passen da nämlich auch nicht wirklich drauf. Man kann es sich eigentlich wie ne Nussschale vorstellen. Unsere großen Rucksäcke wurden in einen riesigen Sack eingepackt, damit die auch nicht nass werden, falls es mal einen höheren Wellengang hat. Als wir dann so mitten auf dem Meer waren hab ich mir dann schon mal überlegt, was wir wohl machen wenn der Motor nicht mehr läuft oder sonst irgendwas ist. Denn so was wie ein Funkgerät haben die Dinger nicht.

Wir hatten aber sehr gutes Wetter und nahezu keine Wellen, weshalb wir auch nicht nass wurden und wohlbehalten auf der Insel angekommen sind. Wer fährt auch schon mit ner Fähre, sind ja alles Spießer 😉

Dort haben wir uns dann ein Zimmer genommen, welches auf den ersten Blick ganz in Ordnung war. Erst später ist uns dann aufgefallen, dass das Bad total verschimmelt ist und es ansonsten auch nicht so nett da war. Also machten wir uns gleich auf die Suche nach was anderem, denn ein bisschen wählerisch sind wir ja schon.

Es hat nicht lange gedauert, dann haben wir auch was besseres gefunden. Eigentlich ist es perfekt, denn es heißt Linda Bungalows, was will man mehr 😉

Heut haben wir uns dann mal wieder nen Roller gemietet um auch ein wenig von der Insel sehen zu können. Groß ist sie ja nicht, weshalb es auch keine richtigen Straßen gibt. Die „Hauptstraßen“ sind zwar geteert aber doch recht schmal, alles andere sind kleine Sandpisten.

Die nächsten Tage lassen wir es (wie eigentlich immer) etwas ruhiger angehen und genießen noch unsere letzten 5 Tage auf Bali, bevor es dann Richtung Malaysia geht.

BALI INTL 31 °C

Schwitzen im Dunkeln

April 14, 2010 Von: Stephan Kategorie: Indonesien

In Ubud waren wir dann am nächsten Tag noch im Monkey Forest. Da unser Hotel ja in der Monkey Forest Road lag mussten wir nicht lange danach suchen.
Der Forest war auch sehr angenehm, obwohl auch sehr viele Touris da waren. Richtig kühl und natürlich sehr viele Affen.
Ganz Ubud besteht ja fast aus Touristen, außer ein paar Taxidriver (alle 10 Meter), die jedem Yes Taxi oder auch Yes Transport hinterher rufen und dabei mit ihren Hände praktisch schon lenken. Egal ob man mit dem Roller, zu Fuß oder sogar in einem anderen Taxi unterwegs ist. Zwischendrin hört man auch noch ein Yes Massage. Man gewöhnt sich aber an fast alles, nur der Gestank von den Abgasen, der vielen Autos und Roller, nervt dann schon irgendwann mal. Die Balinesen haben anscheinend den ganzen Tag nicht viel zu tun und so fahren viele den ganzen Tag mit ihrem Roller im Kreis.
Der Verkehr ist hier sowieso verrückt. Mit dem Roller darf man anscheinend falsch rum in die Einbahnstraße fahren, es stört hier nicht einmal die Polizei. Hab ich nämlich selber schon getestet.
Die haben auch immer so große Jeeps, denen die dazugehörigen PS fehlen. Sobald es mal den Berg hoch geht, fährt man höchsten noch 30. Heute fuhr einer vor uns sogar Schlangenlinien, damit er es noch bis nach oben schaffte. Der Gegenverkehr und die Roller die überholten waren egal. Überholt wird sowieso überall, auch in der Ortschaft kein Problem.
Heute morgen waren wir schon richtig früh wach. Eigentlich mussten wir erst um 3.30 Uhr aufstehen, aber dank den kämpfenden Hunden und der Moskitos vor und in unserm Zimmer waren wir schon um 1.30 Uhr wach.
Um 4 Uhr morgens wurden wir dann von unserm Guide abgeholt. Wir kletterten nämlich auf den Mt Batur. Da muss man so früh los damit man 1. den Sonnenaufgang angucken kann und 2. die Temperaturen einigermaßen erträglich sind. Toya Bungkha (oder so ähnlich), unser Ausgangsort, liegt bei ca. 1000m Höhe und deswegen war es auch relativ kühl (ca.24 Grad) heute morgen.
Trotzdem haben wir so noch nie geschwitzt. Wir bekamen von unserm Guide auch nur eine Taschenlampe und so musste ich praktisch im dunkeln den Berg hoch stoplern.
Ich war richtig froh als wir gerade richtig zum Sonnenaufgang oben angekommen sind. Oben angekommen gab es in der Vulkanerde gekochte Eier.
Runter haben wir dann einen anderen Weg gewandert und kamen dann auch an einer Stelle vorbei, wo vor 2 Wochen ein Schwede 250 m tief in den Krater gefallen ist.
Unser Guide hat mir auch erklärt, das es hier in Bali nur 4 Namen gibt. Das 1. Kind heißt Wayan, das zweite Made (keine Ahnung wie man das schreibt) und die anderen zwei Namen hab ich vergessen.Aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht ob das so stimmt. Sein Englisch war wirklich nicht überragend und mein Indonesisch lässt leider auch zu wünschen übrig. Also falls mich jemand verbessern will darf er das gerne tun.
Heute sind wir dann gleich wieder mal nach Pandang Bai gefahren. Hier waren wir ja schon vor zwei Wochen mal und wollten auch gleich wieder zu Bill, einem hier lebenden Holländer, und noch mal bei ihm übernachten. Bill wohnt aber leider nicht mehr hier, denn er hat alles an zwei Engländer verkauft, die morgens auf dem Dach Yoga veranstalten. Bill hat morgens eher ein Bieraufmachkurs veranstaltet.
In zwei Tagen fahren wir dann mit dem Segelschiff zu der Insel Lembogan, unsere letzte Station hier, bevor es dann mit dem Flugzeug in paar Tagen weiter nach Kuala Lumpur und dann gleich weiter nach Kota Kinabalu, der Hauptstadt des Bundeslandes Sabahs geht. In Malaysia werden wir ab und zu dank Tunehotels.com in 5* Hotels wohnen. In deren Zimmern ist halt alles mit Werbung zu gepflastert, aber sie können deswegen ihre Zimmer sehr billig hergeben. Ob das alles so stimmt werden wir sehr gerne testen.

Mitten in Bali

April 12, 2010 Von: Meike Kategorie: Indonesien

Seit gestern sind wir wieder etwas im Landesinneren von Bali, nämlich der Stadt Ubud. Die Gegend hier ist bekannt für seine Künstler und Galerien, aber auch tolle Bars und Restaurants.

Ubud liegt recht zentral, umgeben von Regenwald und Reisfeldern. Es ist auch etwas höher gelegen, weshalb es nicht ganz so heißt ist wie direkt am Meer.

Heute haben wir uns einen Roller gemietet um ein wenig die Gegend zu erkunden, denn ohne ist es fast unmöglich, da die Stadt doch recht groß ist, außerdem ist der Fahrtwind richtig angenehm.  Anschließend haben wir uns einen Tempel angeschaut, den man nur mit Sarong betreten darf, welche man am Eingang ausleihen kann. Dort gibt es auch eine Höhle Namens Goa Gajah, was übersetzt Elephant Cave heißt, in der die Menschen zu ihren Göttern beten.

Sowieso müssen sie hier jeden Tag was opfern, weshalb vor jedem Haus immer ein kleines Gefäß mit Blüten und einer Kleinigkeit zu essen steht, was meistens von den Vögeln aufgepickt wird. Eine ganz große Rolle spielen auch Räucherstäbchen, welche dazu angebrannt werden. Manchmal ist es sogar so extrem, dass der ganze Ort danach riecht. Und wer wie ich gerade Schnupfen hat ist dann ständig am niesen, weil der Geruch so übel in die Nase geht. Ansonsten ist es aber ganz nett, wenn alles ein wenig danach duftet.

Heute Abend wollten wir uns mal wieder was Gutes tun und richtig schick bei nem Italiener essen gehen. Wir haben ja nichts gegen Reis, aber die Küche hier ist ziemlich einseitig.

Also sollte es eine leckere, vegetarische Lasagne sein auf die wir uns wirklich gefreut haben. Als sie dann endlich mal kam, war die Portion recht klein und am schlimmsten war, dass sie absolut kalt war. Es hat also nicht geschmeckt und war zudem noch recht teuer.

Wir haben uns dann darauf geeinigt in Zukunft wieder Reis zu essen und den Italiener auf Deutschland zu verschieben.

Morgen gehen wir mal in den Botanischen Garten und vielleicht zum Monkey Forest. Das ist ein riesiger Regenwald mit total vielen Affen. Allerdings hab ich davor noch ein wenig Respekt, da die anscheinend etwas aggressiv sein sollen und manchmal die Touris angreifen. Naja irgendwie auch verständlich, würd mir nicht anders gehen, wenn ich Affe wäre.

In Amed war Stephan bei dem Wrack tauchen und total begeistert. Er konnte viele Fische, zum Teil auch richtig große und tolle Korallen sehen. Bei seinem zweiten Tauchgang ist er sogar in das Wrack rein getaucht und war ganz stolz darüber keine Panik bekommen zu haben. Immerhin hat er ja mit Aufzügen und engen geschlossenen Räumen so seine Probleme.

Dieses Mal hat er sich sogar ne Unterwasserkamera geliehen und auch total viele, tolle Bilder gemacht, wie ihr ja sicher sehen könnt.

Ich bin nur geschnorchelt, weil ich im Moment nicht ganz so fit bin. Hab mir nämlich ne blöde Erkältung eingefangen. Und da funktioniert der Druckausgleich nicht ganz so. Total faszinierend war für mich ein riesiger Fischschwarm, der direkt unter der Wasseroberfläche war und ich somit mitten drin schwimmen konnte. Die waren total nah bei mir, ja und stellt euch vor sie hatten gar keine Angst 😉

Übermorgen wollen wir noch ein wenig in die Berge nach Kintamani und zum aktiven Vulkan Mt Batur fahren und dort einen weiteren, großen Tempel anschauen.

BALI INTL 29 °C

Halli Hallo aus Bali

April 07, 2010 Von: Stephan Kategorie: Indonesien

Wir schreiben ja unsern Bericht manchmal auf unserm Laptop vor (merkt ihr vielleicht daran, dass wir weniger Rechtschreibfehler machen und sich alles ein wenig flüssiger anhört) und machen ihn dann von einem Internetcafe aus online. So hatten wir das auch jetzt vor.
Hier in Bali läuft aber alles ein wenig anderst als man plant. In Tirta Gangga gab es nämlich überhaupt kein Internet und jetzt hier in Amed gibt es zwar welches, aber es funktioniert nicht. Falls ihr das hier mal lesen könnt müsst ihr wissen, dass wir diesen Bericht nun schon mehrmals umgeschrieben haben und hoffen ihr verzeiht es uns wenn sich deswegen doch mal ein bis zwei Fehler eingeschlichen haben.
Wenn ihr auch mal nach Bali wollt ( und das würde ich euch dringend empfehlen),müsst ihr immer genug Bargeld dabei haben. Mit Geldautomaten sieht es nämlich viel schlimmer aus, als wie mit dem Internet. Der nächste ist anscheinend 40 km von uns entfernt, und er funktioniert anscheinend auch nur wenn er mal Lust dazu hat.
Von Sonntag bis Dienstag waren wir in einem schönen kleinen Dorf im Osten Balis.
Tirta Gangga ist wirklich winzig, aber nur auf den ersten Blick. Man meint man steht mitten im Wald in culo al mondo, wie die Italiener so schön sagen.
Tirta Gangga liegt irgendwo im einem Gebirge in Bali,in der Nähe vom Mt Agung, und es ist morgens schon ganz schön frisch.
Gestern als wir aufstanden um 7 Uhr, fand ich es ziemlich kalt, und wir musste sogar unsere Jacke anziehen als wir zum Frühstück sind. Als ich mal auf mein Wecker mit eingebautem Thermometer schaute, war ich dann überrascht, dass es doch ungewohnte 25 Grad hatte. Hätte eher auf 23 Grad oder noch tiefer getippt. An der Küste hat es morgens nämlich 31 Grad.
Wir haben hier ein schönes Zimmer bei einer Familie direkt an der Hauptstraße, welches eigentlich auch die einzige Straße ist und die mindestens 30m lang durchs Dorf geht. Übernachten tun wir meistens in Homestayunterkünften, das ist die etwas billigere Variante.
Für Montag hatten wir uns dann für eine Wanderung durch die Gegend beschlossen.
Wir sind dann mit Budi, unserm Guide, um 7 Uhr 30 los gezogen und haben erst da gemerkt das es doch mehr wie 3 Häuser gibt hier. Als wir einmal mitten im Wald standen meinte er das wir jetzt im Dorfzentrum sind. Die Häuser sind wirklich hinter Palmen versteckt und wir sahen kein Haus.
Als erstes hat er uns über riesige Reisfelder geführt und uns nebenbei auch alles mögliche über Reis erklärt.
Weiter sind wir über ein historisch wichtigen Pfad, im Krieg gegen die Japaner, in einen anderen Teil des Dorfes. Dort hat er uns zu noch zu 3 verschiedenen Betrieben geführt und gezeigt.
Ein Steinmetz der aus Lavasteinen richtig schöne Statuen für Kloster und auch für Touris macht, zu einem Schreiner und zu einem Weber der den ganzen Tag mit Sarong, für einen immerhin 2 Wochen, weben beschäftigt ist. Die Arbeitseinstellung hat mir hier auch sehr gut gefallen und ich glaub das Wort Zeitdruck kann man gar nicht ins indonesische übersetzen.
Mittags sind wir dann noch zu dem königlichen Wasserpalast gegangen.
Genau genommen ist es ja ein sehr schön angelegter Park. Unser Guide meinte das wir in 2 Pools schwimmen könnten und die anderen „for the fish“ sind. Da die Asiaten ja meisten das F wie ein P und auch das sch eher als s aussprechen, brauchte ich kurz bis ich merkte, das war als ich die Fische sah, dass es kein riesiges Klo ist.
Meistens verstehen wir hier alles ganz gut und man merkt schon das sich unser Englisch das letzte halbe Jahr stark verbessert hat. Hin und wieder antworte ich ungewollt sogar Meike in englisch, aber ich plapperte auch schon paar Leute auf deutsch voll bis ich bemerkte das die mich gar nicht verstehen.
Mit unserer Nachbarin dort verstanden wir uns auch ohne groß zu reden, denn es ist eine sehr nette Katze. Als wir ankamen hab ich erst ja gedacht, das meine Eltern gleich um die Ecke springen und Überraschung schreien. Die Katze nennen wir Anne, denn sie sieht genau gleich aus wie daheim unsere Katze Enna. Sie kam auch gleich auf uns zu und lässt uns auch keine Ruhe mehr, sobald wir in der Nähe von unserm Bungalow sind. Liegt auch sofort auf uns drauf sobald wir uns hinlegen um ein Buch zu lesen. Abends saß sie auch vor unserer Tür und miaut bis wir sie rein lassen und sie zu uns ins Bett liegen kann. Wenn es hier irgendwo im Dorf Internet oder eine Telefon gehabt hätte, hätte ich wirklich daheim angerufen und geschaut ob sie dort vermisst wird.
Seit Dienstag sind wir jetzt also in Amed, einem sehr chilligen Ort hier an der Ostküste. Das Dorf ist sehr langgezogen und man fährt über 8 km bis zum anderen Ende.
Wir haben uns deswegen auch ein Roller gemietet,damit wir alles erkunden können. Hier gibt es viele kleine Buchten,die wirklich sagenhaft zu schnorcheln sind. Das Wasser ist flat like a pancake, es gibt überhaupt keine Wellen und es gibt richtig viele schöne, bunte Fische und Korallen.
Es gibt hier sogar,man glaubt es kaum, ein vegetarisches Restaurant. Wird sogar von einem Deutschen betrieben und man kann auch Yoga und Meditationskurse bei ihm machen.
Der Typ ist richtig locker drauf, kocht aber nur wenn und zu was er Lust hat.
Heute mittag wollten wir was essen, aber er meinte das er uns grad nur ein Müsli oder ein Salat machen kann, aber wir bräuchten halt Zeit, weil er dafür mindestens eine halbe Stunde braucht.
Wenn wir was warmes Essen wollen sollen wir um 18 Uhr wieder kommen, da hat er grad nämlich die Pasta fertig.
Ich frag mich nur warum der so ne große Auswahl auf der Speisekarte hat.
Ich hoffe mal das wir jetzt nicht auch noch in Urlaubsstress kommen, denn morgen haben wir unseren nächsten Termin und tauchen zu dem amerikanischen Schiffswrack USAT Liberty, das nach dem letzten Ausbruch des Vulkans Agung 1963 hier direkt an der Küste gesunken ist.
Zur Zeit ist hier wirklich tote Hose und die viele Tauchanbieter streiten sich wirklich um die wenigen Touris hier in Amed. So müssen wir für 2x tauchen mit Tauchguide und Ausrüstung, Hotel pick up, welcome coffee und Mittagessen unglaubliche 32 Euro zahlen.
In Australien kosteten 2 Tauchgänge ohne Guide und was zu essen schon 100 Euro pro Person.
Also wer tauchen will sollte schleunigst nach Bali kommen.

Cheers

2 Millionäre auf Bali

April 04, 2010 Von: Meike Kategorie: Indonesien

Haben wir euch schon erzählt, dass wir unter die Millionäre gegangen sind? Ja wirklich, und wir mussten nicht mal was dafür tun. Zurzeit haben wir auch einen durchschnittlichen Tagesverbrauch von 200 000 Rp. Nicht schlecht gell?

Waren heute in Klungkung auf dem Markt, wo sich Stephan endlich mal wieder seine Wolle, für immerhin 7000 Rp, vom Kopf scheren lassen hat. Jetzt kann man ihn auch wieder einigermaßen anschauen 😉

Zu diesem Markt sind wir mit einem sogenannten BEMO gefahren. Das sind hier die öffentlichen Verkehrsmittel, welchen zwischen verschiedenen Städten pendeln. Sie sind zwar nicht wirklich groß und wenn das Fenster zu ist vergeht man darin, aber echt witzig. Am meisten gefällt uns an den Dingern, dass sie fast nur von den Einheimischen genutzt werden. Denn die Touristen haben normalerweise einen eigenen Chauffeur oder benutzen die Shuttelbusse. Aber für kürzere Strecken sind die BEMOS echt in Ordnung und wie alles hier sehr billig 😉

Gestern waren wir seit langem mal wieder tauchen und konnten sehr viele Fische in den schönsten Farben sehen, machen waren sogar richtig groß.

Da Stephan den zweiten Tauchgang ohne mich gemacht hat, habe ich das Beste leider verpasst. Denn da hat er ein kleiners Schiffwrack und ein U-Boot gesehen. Dieses war, laut unserem Guide, voller “Japanese Tourists – they can´t dive without a submarine”. Somit wäre mal wieder klar für was die alles ihr Geld ausgeben 😉

Wenn wir Glück haben, bekommen wir noch ein Paar Fotos vom U-Boot und anderen tollen Dingen unter Wasser.

Ausserdem kann es Deutschland gar nicht so schlecht gehen, wie immer alle sagen. Denn auch hier auf Bali wimmelt es mal wieder nur so von Germans. Gestern war das ganze Restaurant voll von ihnen und wenn man tagsüber unterwegs ist läuft man ständig einem über den Weg. Sogar die Einheimischen fragen, warum so viele Deutsche am Reisen sind und das hat doch was zu heißen.

Einen netten Zufall gab es gerade hier im Hotel, denn da haben wir eine getroffen die, man kann es kaum glauben, vom Hochwald (wer sich nicht auskennt, es ist 5 Minuten von Stetten entfernt) kommt. Echt witzig, oder?

Sie selbst war auch schon in Malaysia und hat uns noch ein paar gute Tipps gegeben, was wir machen müssen.

Da wir gerade so reich sind, haben wir uns für morgen einen Chauffeur gemeitet, da wir in einen etwas schwer mit BEMO erreichbaren Ort fahren.

Wir wünschen euch ganz tolle Ostern

Stephan und Meike

PS: Danke an Paul für die netten Ostergrüße. Haben uns riesig gefreut. Keine Angst, so lange lassen wir dich nicht mehr allein!

Wer es nicht weiß, 12 500 Rp ist ca. 1 Euro 😉

Pandang Bai

März 31, 2010 Von: Stephan Kategorie: Indonesien

Wir sind heute in den Osten Balis nach Pandang Bai gefahren.In Kuta ist viel zu viel los und wir waren froh von dort weggekommen zu sein. Nach 3 Stunden Fahrt sin wir hier angekommen und uns gefaellt es hier richtig. Nicht so viel los, wenig Touris und die Leute hier sind auch nicht so aufdringlich wie in Kuta. Dort am Strand kommt jede 2 min ein andere Verkauefer und will dir was andrehen. Wir haben uns einen Sarong gekauft und in um das 4 fache runtergahandelt. Was aber wahrscheinlich immer noch zu teuer ist.
Die naechtsen Tage irgendwann wollen wir dann mal tauchen gehen hier und mal die Unterwasserwelt angucken.
Heute abend schauen wir erstmal die kleine Stadt hier an und gehen vielleicht noch in eine Bar und trinken einen kleinen Feierabendlemonjuice.

Kuta – Bali

März 30, 2010 Von: Stephan Kategorie: Indonesien

Sind jetzt also in Bali gelandet.Den Flug von Sydney haben wir noch bekommen und sind sicher in Bali gelandet.Am Flughafen in Sydney wurden wir auch gleich von den Sicherheitsbeamten abgeholt und ins wartende Flugzeug nach Bali geschoben.
In Bali mussten wir aber ganze 2 Stunden auf dem Flughafen warten bis wir unser Visum hatten. Da gerade mehrere Flugzeuge gleichzeitig gelandet sind waren die Beamten, wie uerball auf der Welt, mal wieder zu ueberfordert. Fuer jeden Stempel in den Reisepass brauchten die mindestens 5 min und die Schlange wurde immer laenger.
Das Wetter ist hier gerade auch sehr schwuel und heiss und wir freuen uns nachher auf eine Abkuehlung im Wasser.
Fuer morgen buchen wir uns dann einen Shuttelbus nach Padang Bai, wo wir tauchen und ein wenig schnorcheln wollen.
Also viele Gruesse an alle