Welt.Reise

Das ist leider nun der letzte Beitrag hier. Die letzten Tage waren wir sehr beschäftigt.Wir durften nämlich unsere Familien, die von unserem Heimflug nichts wußten, überraschen.
Wir sind nämlich seit Dienstag wieder daheim. Ein Teil von uns freut sich, der andere wär gerne noch ne Weile in Asien geblieben.
Aber die nächste Reise folgt bestimmt.
Bis dann……………….

Der Beitrag sollte eigentlich schon gestern geschrieben werden.Aber da ging das Internet nicht mehr.Sitzen gerade am LCC Terminal des Flughafen von KL und warten auf unsern Abflug.

Heute ist unser letzter Tag in Malaysia. Morgen geht es mit dem Flieger wieder zurück nach Bangkok.
Was wir dort machen, wissen wir noch nicht genau. Gerade ist es ja nicht gerade ruhig dort und wir haben uns erst mal ein Hotel am Flughafen gebucht.
Heute sind wir aber noch in Kuala Lumpur.
Kuala Lumpur ist ja eine schöne Stadt. Man braucht kein Taxi, sondern kommt überall sehr billig und schnell mit der S-Bahn hin. Unser Hotel ist auch nur 200m von einer Haltestelle entfernt.
In Mabul lernten wir noch ein Einwohner von KL kennen. Er gab uns ein paar gute Tipps und warnte uns auch gleich von den Taxifahrer.
Gestern morgen gingen wir dann zu den Petronas Towers. Die sind ja fast 500m hoch und sind die 2. höchsten Türme der Welt. Wenn man von denen ein Foto machen will und auch selbst noch irgendwie drauf will, muss man paar Meter weit weg stehen. Die sind wirklich sehr hoch und ich kann gar nicht glauben das da einer mal ohne Sicherung hoch und dann direkt weiter ins Gefängnis geklettert ist. Man kommt aber auch legal und sogar kostenlos mit dem Aufzug hoch. Die Karten dafür sind aber schon um 8 Uhr morgens weg und somit für zwei Traveller nicht realisierbar.
Wir versuchen aber heute noch auf den KL-Tower hoch zukommen. Kostet zwar was aber man muss nicht früh raus. Außerdem hat man einen guten Blick auf die Petronas.
Gestern Abend waren wir noch in Chinatown. Dort ist abends viel los und man kann groß auf Shoppingtour gehen. Man kann hier alles was man irgendwie fälschen kann billig einkaufen.
Das Essen ist hier auch abwechslungsreicher als in Sabah. Dort gibt es für Vegetarier, sogar schon zum Frühstück, den ganzen Tag nur Reis mit Gemüse. Hier gibt es wenigstens noch ein Subway in unserm Hotel. Nie gedacht das ich mich da drauf freue.
Bis bald….

P.S Natürlich wünschen wir noch Benni heute alles Gute zum Geburtstag

Ich habe es zum Glück geschafft und konnte am Mittwoch in einem der besten Tauchgebiete der Welt tauchen. Täglich sind hier nur insgesamt 120 Tauchgänge erlaubt. Jeder Taucher macht normal 3 und somit sind nur 40 Taucher zugelassen.
Die letzten Tage waren wir beim Uncle Chang´s , mit dem ich auch tauchte, untergebracht. Die Unterkunft liegt auf der Insel Mabul, die 20 min mit dem Boot von Sipadan entfernt liegt. Auf Mabul leben, im Gegensatz zu Sipadan, auch noch Einheimische. Das macht sich vor allem durch den vielen Müll auf der Insel und im Wasser bemerkbar. So schlimm wie hier wars tatsächlich noch niergends.
Ausser bei den Schnorcheltrips haben wir nie um Mabul herum gebadet. Leider hat meine Kamera mal wieder gesponnen sonst hätten wir euch mal ein paar Fotos davon gemacht.
Sonst war die Unterkunft super und wir haben ein paar nette Leute kennengelernt.
Die Insel Sipadan ist dagegen das reinste Paradies. Es ist ein Nationalpark und seit 2004 sind auch keine Hotels mehr zugelassen. Gefischt werden darf auch nicht.
Hier in Sabah wird das leider oft mit Sprengstoff gemacht. Als ich in Sibuan tauchte bin ich richtig erschrocken, als es zum ersten Mal explodiert ist. Das ist unter Wasser ja richtig laut und hört sich sehr nah an.
In Sipadan ist das zum Glück alles verboten und ich habe noch nie so viel Fische und Schildkröten auf einem Haufen gesehen. Als wir zum ersten Mal runter gingen waren gleich 5 Schildis um uns rum.
Wir sahen auch ein paar Haie, Napoleon, Octopus, den Triggerfish und viele andere. Der Triggerfish ist, obwohl er nicht so aussieht, der gefährlichste Fisch von denen. Da Nachwuchszeit ist greift er einfach alles an was in sein Revier eindringt. Uns passierte nichts, aber zwei Schnorchler haben blutige Wunden davongetragen. Unter anderen wurde auch Meike angegriffen.
Auf Sipadan, als noch ein Hotel darauf stand, wurden vor einigen Jahren ein paar Deutsche von philippinischen Rebellen entführt. Es war damals auch ganz groß in den Medien.
Deswegen sind dort jetzt Soldaten stationiert, die praktisch in einer früheren Unterkunft bezahlten Urlaub machen dürfen. Hin und wieder fahren sie auch mit dem Boot um die Insel und gucken ob alle Taucher eine Erlaubnis zum tauchen haben.
Zum Glück konnte ich jetzt schon hier tauchen, den ab September braucht man vielleicht den Advanced Tauchschein und es wird fast doppelt so teuer.
Zum Glück hat mir jemand seine Unterwasserkamera ausgeliehen und so könnt ihr ein paar Fotos davon genießen.
Bis bald………..

Von Sandakan gings dann am Donnerstag weiter mit dem Bus nach Semporna. In Sabah ist es eigentlich sehr angehnem zu reisen. Die Leute sind freundlich und nicht aufdringlich wie in anderen Ländern. Die einzige Ausnahme ist ein Busbahnhof. Es fahren immer mehrere Anbieter täglich dieselben hart umkämpften Routen. Wenn mal also am Busbahnhof mit dem Taxi, die Bushaltestelle ist immer außerhalb der Stadt, ankommt, versuchen gleich mehrere Leute den Kofferraum auf zumachen und sich die Koffer zu schnappen. Dieses Mal war leider das Problem das jeder unserer Rucksäcke in die andere Richtung verschwand. Ab und zu braucht man in solchen Ländern ein wenig Geduld.
In Semporna wurden wir auch nicht so freundlich wie sonst empfangen. Die Menschen sind hier nicht so nett wie sonst in Sabah. Manche gucken dich an als wäre man ein Schwerverbrecher. Wir wurden auch schon vor den unfreundlichen Menschen in der Stadt gewarnt.
Es gibt aber auch nette Menschen hier. Als die Kreditkarte von Meike eingezogen wurde, wurde uns super schnell geholfen.
Die Stadt ist auch nicht wirklich sehenswert und wir waren froh, dass wir schon genau wussten wo wir die nächsten Tage bleiben wollen.
Wir mußten aber bis 18 Uhr warten, bevor unser Boot zum Singamata Reef Resort am Hafen ablegte.
Den nächsten Tag verbrachten wir dann mit Baden. Mal im Wasser und sonst in der Sonne. Man kann hier direkt schnorcheln, was aber nicht so spannend ist. Es ist nicht viel los und man sieht auch nicht sehr weit.
Besser ist es im hauseigenen Aquarium. Dort schwimmen richtig große Fische, bis zu 2m, rum. Und wenn man gerade noch drin schwimmt und gleichzeitig die Fütterung ist, ist ein Herzinfarkt vorprogrammiert. In Thailand musste man noch viel Geld für ein Hautpeeling durch kleine Fische bezahlen. Hier ist das alles inklusive…
Am Samstag gings dann mit Schnellboot und Tauchausrüstung los zu der Insel Sibuan. Sibuan ist eine sehr kleine schöne Insel mit sehr schönem Strand und auch guten Tauchplätzen.
Das tauchen war richtig schön. Der Tauchguide und auch die anderen Taucher waren sehr nett und wir sahen sogar ein paar große Schildkröten.
Der 3. Tauchgang heute war am Reef unseres Resort. Zum tauchen ist es hier besser wie zu schnorcheln. Man kommt tiefer runter und kann viele kleine bunte Sachen angucken.
Die nächsten Tage wollen wir noch irgendwie nach Sipadan, einem der besten Tauchplätze der Welt, gehen. Da aber jeden Tag nur 120 Taucher hin dürfen und manche schon Monate vorher buchen, hoffen wir die nächsten Tage noch ein Platz zu bekommen.
Viele Grüße

Die nächsten 4 Tage werden wir im www.Singamata.com Reef Resort verbringen. Wir warten gerade im Office von denen auf unser Boot dorthin. Die nächsten Tage werden wir vorallem schnorcheln, tauchen und an unserer Bräune arbeiten. Hier ist es gerade unglaublich heiß und wir freuen uns endlich mal wieder im Wasser abkühlen zu können. Wir werden bis Montag auch kein Internet haben und bis dort auch kein Bericht schreiben können.
Am Montag holen wir das alles nach.
Bis dann

Die letzten beiden Nächte haben wir im Regenwald am 500km langen Kinabatangan River verbracht. Gewohnt haben wir in einer sehr einfachen Hütte mit Bett und Moskitonetz, welches echt wichtig war, denn es wimmelte nur so von Ameisen und Schnaken. Letzte Nacht hat sogar ne Kakaerlake auf dem Netz geschlafen. Glaub sie mochte unsere Gesellschaft.

Nach unserer Ankunft und dem Beziehen der Hütten machten wir einen Rivercruise, bei dem wir die sogenannten „Longnose Monkeys“ beim von Baum zu Baum springen beobachten. Wie der Name schon sagt haben die eine lange Knüppelnase im Gesicht. Sieht echt witzig aus.

Die springen teilweise über zehn Meter in die Tiefe und landen auf einem anderen Baum. Leider ist unsere Kamera nicht wirklich gut Aufnahmen von Dingen die weiter entfernt sind. Wir hatten aber das Glück einen Japaner mit dabei zu haben und ihr könnt euch sicher vorstellen, dass der ne toal geile Kamera hatte. Wir hoffen also, dass er uns noch ein paar schöne Bilder schickt.

Wenn man Glück hat können auch Elefanten, Orang Utans und andere Waldbewohner beobachtet werden. Wir mussten uns allerdings mit den kleineren Tieren begnügen, die aber auch sehr interessant waren.

Nacht dem Abendessen, als wir gerade zu unserer Nachtwanderung aufbrechen wollten, ist ein großes Krokodil vor unserer Haustür vorbeigekommen. Da es dunkel war konnten wir leider nur die Augen leuchten sehen aber unserer Guide meinte es sei ca. 2-3 Meter lang.

Als ich ihn gefragt habe ob die nicht auch manchmal zu den Häusern gehen, sagte er das würde ihnen nicht so gefallen. Naja, da musste ich ihn wohl glauben, aber unheimlich war das schon.

Bei unserer Nachtwanderung konnten wir leider auch nicht so viel entdecken, bis auf eine riesige „Dragonfly“, welche uns ständig attakiert hat, einen kleinen Frosch und ein Vogel beim schlafen.

Am nächsten morgen hieß es dann um 5.45Uhr aufstehen zum Morningcruise. Da konnten wir dann ein Krokodil sehen, wie es im Fluss umhergeschwommen ist. Ansonsten sahen wir wieder verschiedene Affen und schöne Vögel. Unter anderem auch ein toller Adler.

Nach dem Lunch ging es dann nochmal auf ein Trekking, wofür wir ein kleines Stück mit dem Boot fahren mussten. Dabei sahen wir nochmal ein riesiges Krokodil. Ein wenig unheimlich war nur, dass wir gar nicht weit entfernt aus dem Boot aussteigen mussten. Hatte schon Angst, dass das Krokodil im Boot sitzt wenn wir wieder zurück kommen.

Der beste Part kam aber dann bei Trekking. Alle hatten brav lange Hosen an, außer Stephan und noch ein anderer. Nach einer Weile stellten wir fest, dass es hier auch Blutegel gibt. Eigentlich logisch im Regenwald, oder?

Naja, jedenfalls hat Stephan durch Zufall gemerkt, dass so ein Teil an seinem nackten Bein sitzt. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie der geschriehen und um sich geschlagen hat. Ich fands einfach nur geil ;-). Immerhin hat er gelernt in Zukunft ne lange Hose anzuziehen.

Mittags um vier haben wir nochmal einen Rivercruise gemacht, konnten aber außer Affen nichts spannendes sehen.

Es hat auch total Spaß gemacht andere Backpacker zu treffen und sich am Abend gegenseitig die Geschichten der einzelnen Reisen zu erzählen. Wir waren insgesamt zu acht und haben uns echt teilweise gekringelt vor lachen.

Vor allem die zwei Spanier, welche genauso lang unterwegs sind wie wir, hatten echt viele Dinge zu erzählen.

Es waren zwei tolle Tage, auch wenn wir nicht so viele Regenwaldbewohner sehen konnten wie erwartet.

Liebs Grüssle an euch alle!!!

Nach KK sind wir auf die Insel Labauan gefahren. Dort war eigentlich gar nichts los. Da es keine Steuern gibt kann man zwar billig Alkohol und Zigaretten einkaufen aber das war es auch schon. Tauchen kann man auch, aber nur wenn man zu 4 kommt oder einfach für 4 Personen zahlt.
Wir sind nach 2 Tagen wieder abgereist.
Wir fuhren wieder mit der Fähre nach KK, dann aber gleich weiter mitm Bus nach Sandakan.
Die Fahrt für die 300 km dauert ca. 6 Stunden und wir kamen so um 18.30 Uhr abends an.
Am nächsten morgen ging es auch schon wieder früh los. Wir wollten nämlich zur Turtle Island und die war das ganze Wochenende anscheinend ausgebucht.
Auf der Turtle Island kommen jeden Nacht mehrere Schildkröten die ihre Eier ablegen. Die ganze Insel ist geschützt und wird auch von Ranger alles bewacht und kontrolliert. Die Eier werden auch eingesammelt und an einer sichern Stelle wieder eingegraben.
Der Strand ist auch richtig schön und man sehr gut schnorcheln.
Zum schnorcheln kamen wir aber nicht, wir hatten ein wenig Pech mit dem Wetter und es regnete am Mittag.
Am Abend hieß es dann warten. Manchmal kommen die Schildis nämlich erst um halb 3 Nachts. Da hatten wir aber Glück und die 1. kam schon um 9 Uhr zum Eier ablegen. Wir durften auch noch zuschauen wie sie die an diesem Tag geschlüpften Babys ins Meer durften. Leider überleben nur 1% .
Die meisten Schildkröten hier sind die großen Green Turtles. Unsere war 110 cm lang und wiegt ca. 100 kg.
Heute ist dann auch noch der Geburtstag der Marine und auch Tag der offenen Tür. Wir konnten so ein großes Schiff mal von innen angucken und man konnte auch mit kleinern Booten fahren.
Da ja Wochenende ist machen wir heut und morgen mal nicht so viel. Am und Montag gehts dann schon wieder rund wir gehen bis Mittwoch morgen in den Urwald zum Kinabatangan Rive